Tourenbericht Bergseeschijen der JO vom 7./8. August

 

Als sich die Bergtruppe am Samstag morgen um 6.15 Uhr am Bahnhof Zofingen ver-sammelt hatte, konnte die Reise beginnen. Die Gruppe bestand aus 3 Personen: Thomas Bünzli/ Phillip Degen/ und mir Markus Hotz. Zuerst ging es mit den Zug nach Göschenen, und weiter mit dem Buss auf die Göschener Alp. Als wir endlich den Fussmarsch begannen, war es schon 9.30 Uhr. Der einstündige Aufstieg war im gan-zen recht gemütlich. Als wir in der Hütte ankamen und die Toilettensachen und die anderen Utensilien in die Körbchen verstaut hatten, machten wir uns auf die Suche nach geeigneten Kletterrouten. Die Vorbauten vom Bergseeschijen schienen dazu geeignet (3-5). Wir kletterten die restliche Zeit bis es um halb 7 Uhr dann Abendessen gab. Nach Speis und Trank besprachen wir den morgigen Tag. Wir sind zum Schluss gekommen, dass wir den Schijenstock 3161m besteigen wollen, soweit das Wetter mitspielt.

 

Sonntag

Um 4.00 morgens assen wir noch halb schlafend unser Morgenessen. Dann um 5.00 Uhr machten wir uns auf den Weg zum Einstieg. Unterwegs bekamen wir einen 4. Teilnehmer, eine Ziege, die vom Tal in die Hütte hinauf kam. Als wir schlussendlich den Einstieg erreichten, ging gerade die Sonne auf. Es war ein herrlicher Augenblick. Nach etwa 5h Kletterei über den Süd-Grad sassen wir endlich auf dem Gipfel. Die Ziege mussten wir leider zurücklassen. Da das Wetter zweifelhaft wurde, nahmen wir bald den Abstieg in Angriff. Als wir in der Hütte ankamen ging der Zeitplan ganz genau auf. Nach 30 min. Pause machten wir uns zum Abstieg auf die Göschener Alp. Auf dem Weg geschah eigentlich nichts erwähnenswertes. Schlussendlich sassen wir im Schatten auf dem Dammagletscher und warteten auf den Bus. 5 min. bevor der Bus kam, wollten wir unseren Augen nicht trauen, jemand hat die Ziege, die uns bis zum Einstieg begleitet hat, hinunter ins Tal genommen. Der Bus kam schlussendlich und wir fuhren per Bus und Zug gemütlich nach Zofingen.

 

Ich möchte mich noch bei euch zwei herzlich bedanken für die tolle Tour.

Markus Hotz