Pfingstklettern der JO (14.-16. Mai)

 

Am Samstagmorgen standen 14 Klettergierige vom KiBe, der JO und dem Leiterteam am Bahnhof. Schon bald juckten wir in den Zug, wir konnten es nämlich kaum erwarten, den Felsen zwischen den Fingern und unter den Zehen zu spüren. Moment, sind das etwa Schlümpfe? Ja tatsächlich, sogar der Papaschlumpf mit den roten Hosen fehlte nicht. Naja, so schlumpften wir also weiter nach Sargans an den Klettergarten. Doch die Einzigen waren wir nicht, die beim Schollberg klettern wollten, aber Platz hatte es ja zu Genüge. Vor lauter Kletterwut verbreitete sich auch schon bald eine gewisse Müdigkeit. Tja, selber Schuld wenn man die Kraft nicht einteilen kann! So waren wir dann auch schon in der Jugi, als sie um 17 Uhr aufging.

 

Gut erholt trotz einer Bling-Bling-Nacht (Flörus Schnarchkünste) und dank einem kräftigenden Morgenessen ging es dann an die Oberlast und zum Klettergarten Brochnigi Borg. Hoppla, da waren die anderen wohl wieder schneller mit dem Fahrrad, doch auch hier gab es genügend Platz, um unsere Kletterlust am Felsen auszulassen. Am Abend ging es wieder zu Fuss und mit Postauto zurück in die Jugi, wobei man bei gewissen KiBelern eine komische Gangart beobachtete. Wenn man neue Schuhe kauft und diese nicht einläuft, ist es natürlich möglich, dass man Blasen bekommt. So musste Matthias halt einen Kurs im anbringen von Compeed geben. Nach dem Nachtessen wurde gejasst, denn Dominik und Flöru wollten unbedingt noch eine Revanche, um den schlechten Eindruck des Vorabends Wett zu machen. Dies schafften sie auch, und wie!

 

Nach der erholsamen Nacht wurde das Zimmer aufgeräumt, um gleich nach dem Frühstück aufbrechen zu können. Unser Ziel war die Kletterhalle von Sargans. Dreimal dürft ihr raten, wer schon dort war; Unsere Radler waren wieder mal schneller gewesen. Was für uns diesmal jedoch von Vorteil war, denn sonst hätten wir nicht in die Halle gekonnt, da diese normalerweise erst am Nachmittag geöffnet ist. Es machte sich schnell Müdigkeit breit, was ja auch kein Wunder war, so viel wie wir kletterten. Um Zwei Uhr räumten wir dann das Schlachtfeld und überliessen es den anderen. Es war ein wirklich gelungenes Wochenende mit tollen Leuten gewesen.

 

Flöru