5. April 2008, Skitour Hächlen, 2089m

Um 6 Uhr besammeln sich sieben SAC’ler auf dem Forstacker zur Abfahrt nach Flühli. Unterwegs ist in Schötz noch Othmar zur Gruppe gestossen. Auf dem bekannten Parkplatz links der Strasse vor Sörenberg, parkieren wir die Autos. Das ursprüngliche Ziel, der Uratstock, musste wegen grosser Lawinengefahr und unsicheren Wetterverhältnissen abgesagt werden. Abmarsch um 7.30: Unser Tourenleiter, Urs Sandmeier, geht nicht Richtung dem bekannten Gipfel Hengst. Unser Ziel, die Hächlen, liegt mehr auf der rechten Seite der Schrattenfluh. Es hat in den letzten Tagen so viel Neuschnee gegeben, dass Urs ziemlich spuren muss. Bereits im Aufstieg hält er Ausschau nach dem besten Schnee für die Abfahrt. In angenehmen Tempo geht es über weite Hänge und durch lockeren Waldbestand aufwärts. Wir sind fast alleine unterwegs. Eine gemütliche Znünipause wird eingelegt. Die Alpengipfel sind verhangen. Zwischendurch flöckelt es. Hält das Wetter wohl? Je weiter wir nach oben steigen, umso blauer wird der Himmel über uns. Um 11 Uhr ist der Vorgipfel erreicht. Urs dankt der bereits anwesenden Dreiergruppe für deren Spurarbeit. Das Kreuz steht aber auf dem Gipfel nebenan und Urs lässt es sich nicht nehmen, unsere Gruppe sicher auf den Hauptgipfel zu führen. Im Aufstieg ist nur eine kurze Stelle ist verreist, sonst gibt es guten Trittschnee. Das Wetter meint es gut. Mehr und mehr des Alpenpanoramas zeigt sich. Auch im Mittelland ist es sonnig. Der Schnee wird nicht besser: die Abfahrt lockt. Und wirklich, es gibt ein paar schöne Pulverhänge zu geniessen. Weiter unten wird der Schnee schwerer aber bleibt sehr gut fahrbar. Eine schöne Tour, die alle Teilnehmer genossen haben und als Trainingstour für die kommende Tourenwoche sehr willkommen war. Herzlichen Dank an Urs.

Yvonne Ruesch