Lobhornhütte-Schwalmere 8./9. März 2008

Trotz unzuverlässigem Wetterbericht starteten sechs aufgestellte TeilnehmerInnen Richtung Isefluh in die unbewartete, kleine, heimelige Lobhornhütte: Anfeuern, Schnee schmelzen, Tee kochen und frisch gestärkt stiegen wir auf die Höji-Sulegg auf, wo wir bei immer dichter werdendem Nebel 100 Meter unter dem Gipfel umkehren mussten. Nach dem feinen Znacht (danke Walti) wurden die Wolldecken im –3 Grad kalten Schlafraum gebüschelt. Wir schliefen alle so gut, dass niemand um 5.30 den Wecker hörte (ob wohl die Zeiger eingefroren waren?) Nach einem kurzen aber reichhaltigen Sonntagsbrunch mit Zopf starteten wir um 7.10 Uhr bei aufgehender Sonne vorbei an hoppelnden Schneehasen zur Sousegg, südlich an den Lobhörner vorbei und erreichten den Gipfel der Schwalmere (2777 M ü M). Den Rundblick genossen wir bei super Fernsicht und strahlendem Sonnenschein, bevor wir nachher in mehrere lange Pulverhänge vom Feinsten hineinfahren durften... ein Traum. Der erste von drei Aufstiegen führte uns in die Lobhornlücke, wo wir nordseitig den nächsten Pulverhang geniessen durften bis hinunter zum Sulsseewli. Nach einer kurzen Rast bei der Hütte stiegen wir auf und ab und auf und ab bis wir entlang dem Schlittelweg zurück nach Isefluh kamen.


Wir danken Walti, dem frischgebackenen Tourenleiter, ganz herzlich für seine erste Skitour, die er für den SAC geführt hat. Es war super.

 

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