Touren

Die Teilnahme an einer Sektionstour erfolgt auf eigenes Risiko. Der Versicherungsschutz ist Sache der Teilnehmenden.

Der Schweizer Alpen-Club (SAC) hat die SAC-Wanderskala überarbeitet und neu gestaltet -> Link zur SAC-Seite

Beschreibung der Anforderungen: SAC Wanderskala Skala

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Sommertourenwoche JO Bächlitalhütte

07.07.24 Zofingen - Bächlitalhütte

Die JO-Tourenwoche kann beginnen,
auf dass wir viele Berge erklimmen.
Die Zugfahrt war sehr lang
auch ohne Liv´s gesang.
Unsere Rucksäcke standen im Gange,
dass machte dem Bistro Bange.
Das Wetter wurde nicht kacke,
dank Nadine´s Regenjacke.
Da verabschiedete sich spontan,
Dario´s Gleichgewichtsorgan.
Macherisch oben angekommen,
haben wir uns eine Pause genommen.
Wir mussten einen Parcours absolvieren,
da wir uns sonst verlieren.
Dario und Stefan wollen unsere Zeiten toppen,
da konnte man sie kaum stoppen.
Bald gibt´s Znacht,
hoffentlich nicht erst um halb acht.

08.07.24 Alplistock Südostgrat

Wir starteten am Morgen,
mit einem guten Zmorgen.
Um 8:00 ging es los,
ins Moos.
Wir liefen nach oben,
da konnten wir uns richtig austoben.
Die Steigeisen konnten wir absetzten,
hoffentlich wird der Wind sie nicht hetzen.
Wir teilten uns in Seilschaften auf
und kletterten den Berg hinauf.
Oben angekommen gab es ein Gipfelfröschli,
das gäbe es ohne Nadine nie!
Wir rutschten den Schnee hinunter
und es wurde immer bunter.
Es machte rutsch
und dann flutsch.
Es tuschierte ein Stein,
Dario´s Hosenbein.
Wir wollten Baden,
da dachten wir noch nicht ans Klagen.
Es wurde kalt,
da kletterten wir bald.
Wir assen alle genug,
für Morgen viel Mut.

09.07.24 Gr. Diamantstock Ostgrat

Aufstehen um 4:00 Uhr in der Frühe,
machte uns grosse Mühe.
Trotzdem standen wir auf
und wollten den Berg hinauf.
Die Stirnlampe brauchen wir im Dunkeln,
da sehen wir nicht mal die Sterne funkeln.
Mit den Steigeisen gelingt uns der Marsch leicht
und das Wetter lockte uns nicht in den Seich.
Wir teilten uns am Einstieg auf
und die Sonne ging am Horizont auf.
Schon blieb ein Keil stecken,
Zoe musste sich zum ersten Mal strecken.
Die ersten Seillängen waren hart
und uns wuchs ein Bart.
In der letzten Seillänge wurden Materialien vergessen
und auf dem Gipfel wurde gegessen.  
Wir liefen runter
und nicht mehr alle waren munter.
Stefan seilte falsch ab,
langsam wurde es knapp.
Nach langem laufen haben wir es geschafft,
und es gab Rivella Saft.
Zum Znacht gab es Polenta-Schmaus,
ach du graus.

10.07.24 Bächlitalhütte - Fellenberglicken - Lauteraarhütte

Um 06:00 Uhr läutete der Wecker,
danach gab es Frühstück das war lecker.
Gemütlich ging es los,
Sandro fand das ziemlich doof!
Dario und Lukas holten noch den Keil,
das fanden sie ziemlich geil.
Danach ging es durch die Lücke,
leider gab es keine Brücke.
Neben dem Geplätscher,
bewunderten wir den Gletscher.  
Mit Seilen bewaffnet überquerten wir den Bach,
schon sahen wir das Hüttendach.
Fabian wollte ein Stein befördern ins Tal,
Stefan kam zur Hilfe so fiel der Stein doch einmal.
In der Hütte gab es 4 kg Rösti mit Speck,
das war kein Dreck.
Im Klettergarten wollten sich einige austoben,
dafür kann man sie nur loben.
Lukas fiel,
was im nicht gefiel.
Ein JaMaDu-Pflaster bekam er,
da freute er sich sehr.
Die Slack-line stellten wir auf,
Dario wollte gewinnen das nahmen wir in Kauf.

11.07.24 Hienderstock Ost-West Überschreitung

Erneut um vier,
erwachten wir.
Die Route von uns geplant,
die Dauer nur schlecht erahnt.
Aus acht wurden zehn,
aus zehn wurden zwölf erst dann konnten wir die Hütte sehn.
Wir liefen hinauf
und hatten die Stirnlampe auf.
Oben angekommen,
wurde schon der Grat erklommen.
Wir kletterten länger als gedacht,
das war wohl nicht in unsere Macht.
Langer Weg kurzer Sinn,
wir wollten auf den Gipfel hin.
Zwei Stunden zu spät um 14 Uhr erreicht,
zum Glück hat es noch nicht geseicht.
Mit dem Gipfelfröschli im Magen,
konnten wir den Abstieg wagen.
Es war sehr steil, wir brauchten viel Seil
und trotzdem überstanden wir es heil.
Runter über das Schneefeld,
Stefan rutschte wie ein Held.
Wir sahen einen Frosch im Kies,
Lukas dachte schon an einen Grillspiess.
Den Weg hinunter mussten wir suchen,
in der Hütte gab es einen leckeren Kuchen.

12.07.24 Lauteraarhütte - Leiternweg - Zofingen

Wir standen heute später auf,
deswegen waren wir gut drauf.
Heute durfte die JO führen,
dafür können wir uns sie kühren.
Den Leiternweg geht es runter geschwind,
wie der Wind.
Der Gletscher war mit Steinen bedeckt,
deshalb hat er uns erschreckt.
Über den reissenden Gletscherbach reichte man uns die Hand,
damit es nicht verkleinert unseren Gruppenbestand.
Doch dann ist es fast passiert,
Zoe hatte nasse Hosen kassiert.
Irgendwann kamen wir unten an,
und mussten beim Gärtnern helfen ach du Schand.
Gegen den Regen bastelten wir Hüte,
ach du meine Güte.
Die Hüte auf dem Kopf,
schützten uns vor dem Regentropf.
Wir liefen durch den Sumpf,
doch unsere Stimmung wurde keineswegs dumpf.
Unten angekommen ist ein Muss,
nun warten wir auf den Bus.
Die JO-Hochtourenwoche war fabulös,
doch die beulen auf unseren Beinen monströs.
Die Leiter wollen nun nach Hause
und gönnen sich eine JO-Pause.

Berichte: Mia, Malin, Zoe, Liv, Fiona, Luca, Lukas und Sandro