Touren
Die Teilnahme an einer Sektionstour erfolgt auf eigenes Risiko. Der Versicherungsschutz ist Sache der Teilnehmenden.
Der Schweizer Alpen-Club (SAC) hat die SAC-Wanderskala überarbeitet und neu gestaltet -> Link zur SAC-Seite
Beschreibung der Anforderungen: SAC Wanderskala Skala
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Alpnach Wirzweli Arvigrat Eggen
1. Tag Aplnach nach Wirzwelli
Früh am Morgen trafen wir uns am Bahnhof, voller Vorfreude auf die bevorstehende Bergwanderung. Die frische Morgenluft machte das frühe Aufstehen erträglich, und wir stiegen in den Zug, der uns dem Ausgangspunkt unserer Wanderung näherbrachte.
Von Alpnach aus begann unser Aufstieg, der uns durch schattige und waldige Pfade führte. Obwohl der Weg noch angenehm war, machte die zunehmende Schwüle den Aufstieg schweisstreibend. Ausserdem wurden wir hier schon von Bremsen ausgebremst. Doch die Anstrengung lohnte sich, denn als wir die Baumgrenze auf dem Zingel erreichten, wurden wir mit einem wolkenlosen Himmel und einem atemberaubenden Ausblick belohnt. Auch hier hat Hans uns wieder mit einem super Espresso belohnt. Dazu kamen noch regionale Einblicke von einem Mountainbiker, der uns bei unserer Pause Gesellschaft leistete.
In St. Jakob kamen wir noch dem Aufbau einer Teffli-Rally in die Quere. Vielleicht hat nun jemand aus unserer Gruppe Interesse und es zieht ihn nächstes Wochenende erneut nach St. Jakob.
Am frühen Nachmittag, nach einem kräftezehrenden und schweisstreibenden Aufstieg zum Aecherlipass erreichten wir schliesslich das Gasthaus Waldegg, unser Hotel, im Wirzweli. Wir fühlten uns sofort wohl. Nach einer kurzen Erholungspause mit kalten Getränken liessen wir den Nachmittag mit Brändi Dog ausklingen. Vom Abendessen mit einer leckeren Quarktorte als Nachtisch waren wir ebenfalls sehr überzeugt. Unterhalten wurden wir am Abend durch amüsante Reiseberichte von Hans und Daniel aus Tourenleitersicht.
Mit vollen Mägen und zufriedenen Gesichtern liessen wir den ersten Tag unserer Bergwanderung gemütlich ausklingen.
2. Tag Wirzweli über den Arvigrat nach Eggen und Grafenort
Am zweiten Tag unserer Bergwanderung brachen wir früh auf, um die steilen Höhenmeter zu bewältigen, bevor die Sonne ihre volle Kraft entfalten konnte. Die frische Morgenluft und der klare Himmel versprachen einen grossartigen Wandertag, und so machten wir uns motiviert auf den Marsch.
Die Route war teilweise gut besucht, und wir trafen immer wieder auf andere Wanderer, und Trailrunner, die mit ihren schicken Schuhen auf schnellem Fusse unterwegs waren. Unterwegs musste Hans sogar kurz als Viehtreiber einspringen, als eine Gruppe fauler Kühe unseren Weg blockierte. Mit ein paar freundlichen, aber bestimmten Bewegungen verscheuchte er die Kühe, und wir setzten unseren Weg fort.
Der Tag versprach viel Sonne, und schon bald stieg die Temperatur merklich an. Daher war es wichtig, das mitgebrachte Wasser gut zu proportionieren, um auch in den wärmeren Stunden ausreichend versorgt zu sein. Die abwechslungsreiche Strecke führte uns durch einige spannende Kletterabschnitte, die für Nervenkitzel und Abwechslung sorgten. Die Mischung aus herausfordernden Passagen und atemberaubenden Ausblicken machte die Anstrengung mehr als wett.
Nach der schweisstreibenden Gratwanderung folgte ein schöner, waldiger Abstieg, der uns willkommenen Schatten bot und die Hitze erträglicher machte. Als Belohnung für die Strapazen wartete am Ende des Abstiegs ein kühler Brunnen auf uns, der nicht nur für eine erfrischende Abkühlung sorgte, sondern auch die letzten Meter zur Gondel schön erschienen liess. Unser Tag endete in Grafenort, wo wir die Eindrücke der Wanderung mit kalten Getränken Revue passieren liessen.
Es war ein tolles Wochenende voller Erlebnisse, die uns noch lange in Erinnerung bleiben werden. Bericht von Dorothee Bertermann