Touren
Die Teilnahme an einer Sektionstour erfolgt auf eigenes Risiko. Der Versicherungsschutz ist Sache der Teilnehmenden.
Der Schweizer Alpen-Club (SAC) hat die SAC-Wanderskala überarbeitet und neu gestaltet -> Link zur SAC-Seite
Beschreibung der Anforderungen: SAC Wanderskala Skala
Tourenreglement | |
Wichtige Telefonnummern und Links | INFO |
Bitte Fotos und Tourenberichte senden an | tourenbericht@sac-zofingen.ch |
Damit auch sicher das Notfallblatt im Rucksack ist, hier das | Dokument |
Allwetter - Tour
An allen Bahnhöfen von Zofingen bis Oberentfelden stiegen Mitglieder von unserem SAC Zofingen in den Zug Richtung Suhr. Auf dem Perron in Suhr begrüsste uns Wanderleiter Wauti Bertschi zu unserer Tour. Nach einer kurzen Information über den Tagesablauf wanderten wir in gemächligem Tempo zum Suhrenkopf. Die Orientierung im Nebel war nicht einfach. Die beleuchtete Blechlawine von Gränichen Richtung Suhr liess uns erahnen, dass unsere Blicke Richtung Wynental schweiften. Gott sei Dank war der Nebel nicht so dicht. Wauti hatte immer den Überblick. In angeregten Gesprächen wanderten wir – auf den mit viel Laub bedeckten Waldstrassen – Richtung Kaffeehalt. Nach ca. 2 Stunden erreichten wir das Waldhaus Lättweiher. Tobias, Sohn von Wauti hatte schon die Bänke aufgestellt, auf denen wir Platz nehmen durften. Tee, Kaffee und natürlich die Gipfeli stärkten uns.
Nach einer halbstündigen Pause wanderten wir weiter. Bei einer Kreuzung angelangt, war ein Zusatzschild mit dem Namen „Fabriklerwegli“ montiert. Das erinnert an die hunderten Fabrikarbeiter, die jeden Tag bei Nebel, Schnee, Regen und Sonnenschein zu Fuss ihren Arbeitgeber die Schuhfabrik Bally in Schönenwerd aufsuchten. Und am Abend natürlich auch wieder zurück zu ihren Familien im Suhrental. In dieser Zeit gab es noch keinen Staub und Stau von Autos auf der Strasse.
Um ca. 13:00 Uhr erreichen wir unser Tagesziel, die Natur- und Vogelschutzhütte im Köllikerwald. Wauti, seine Familie und Freunde haben uns dort – auf dem offenen Feuer im Kessel – Älplermagronen gekocht. Mit dem selbst gemachtem Apfelmuss schmeckte das lecker. Auch das Dessert durfte nicht fehlen. Die Zeit verging bei angeregter Diskussion im Nu. Wir bedankten uns bei Wauti und seinen Helfern für die Bewirtung an dieser Allwettertour 2024. Wir kommen wieder. Der Nachhauseweg wurde individuell gestaltet. Einige wanderten nach Safenwil Bahnhof und für diejenigen, die den kürzesten Weg unter die Füsse nahmen, war der Bahnhof Kölliken nicht weit. So kehrten alle am frühen Samstagabend wieder nach Hause zurück.
Es war eine tolle Allwettertour. Danke Wauti. Bericht: Bernhard Schild